Alexandra Müller-Jontschewa, 1948 in Sofia geboren. Aufgewachsen in einer künstlerisch geprägten Familie. Der Vater war Professor für Schriftgestaltung und Rektor einer Kunsthochschule. Die Mutter, Bühnenbildgestalterin, arbeitete als freie Grafikerin. 1962 bis 1967 Besuch der Kunstoberschule Sofia. Abitur mit Schwerpunkt Plastik. 1967 bis 1972 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig. Diplom für Ausstellungsgestaltung und Gebrauchsgrafik.
1972 heiratet sie Hans-Peter Müller, seitdem mit ihm auch Ateliergemeinschaft, bis 1979 freischaffend in Leipzig, von 1979 bis 2010 in Weida (Landkreis Greiz), Thüringen. Seit 1993 Soiétaire du Salon d'Automne in Paris, 1995 Doctor honoris causa an der Academie internationale des Arts Contemporains in Belgien. Seit 2006 Mitglied in der internationalen Künstlergruppe "Libellule" und jährliche Ausstellungen im Salon Comparaisons/Grand Palais Paris.
Arbeiten im öffentlichen Besitz (Auswahl): Thüringer Ministerium für Kultur,Thüringer Landtag, Kunstsammlung Gera, Kunstmuseum Moritzburg Halle, Militärhistorisches Museum Dresden, Galerie Neuer Meister Dresden, Museum für bildende Kunst Leipzig, Stadtgeschichtliches Museum Leipzig, Stadtmuseum Jena, Stiftung Friedenstein Gotha, Städtische Sammlung Chamaliéres/Frankreich, Städtische Sammlung Castroreale/Sizilien.
(Text aus: Dr. Klaus Freyer "Alexandra Müller-Jontschewa, Hans-Peter Müller - Mythen. Menschen. Marionetten." Verlag Erhard Lemm. Gera 2011, Seite 127-128)