"... "Drachenei" von Hans-Peter Müller zeigt die Geburt eines betont weiblichen Mischwesens mit Drachen- und Harpyienkopf.
In vielen Mythologien gilt das Weltenei als Urform allen Lebens. Oft spielt aber auch der Drachen als Urkraft oder eine Schlange eine wichtige Rolle. Wenn Müller nun beide Aspekte miteinander
verknüpft, spielt er gleichzeitig auf den Beginn mancher Schöpfungsgeschichte an. Und zugleich auf deren apokalyptisches Ende. Vielleicht ist Müllers Version eine vorläufige metaphorische Antwort auf
die philosophisch-religiöse Frage, wie (und wann) das Böse in die Welt kam. ..."
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